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Фрагмент [ написана в 1983г.]

Перевод: Карл и Гудрун Вольф

Er fährt los, noch ein bißchen und der Zug fährt los
und mit kummervollem Seufzen leise schießt die Tür.
Es welkt die Nacht, durchsichtig wird ihr Flieder
und zwischen Fremden verliert sich dein Gesicht. 

Leise trommelt Regen an die Scheiben,
Sträucher fliegen davor vorüber, im Fensterbild
verschwimmt das Land, Dein Blick erstarrt, und
es huschen die Adern der Ebereschen in der
Kälte durch den stummen Trubel der losgerissnen Blätter.

Langsam verwirrt der Laubfall den Garten
und man kann sich nicht merh wenden,
der Herbst versinkt im Schnee, wie in einem
Zobel eine gekrönte Frau.
Er schwimmt aus der grauen Stille,
Schaum auf der Feuersbrunst des Grases,
verdeckt die Spiegelung der Flüsse, Schnee.

Alles vergessen, in die Augen sehen und nicht mehr eilen
Und für den Augenblick ganz kurz Dein Leben leben,
den einen Schritt tun durch diese Tür, aufhörn zu atmen,
an gar nichts denken, durch den Schnee sehn und warten.

Er fährt los, noch ein bißchen und der Zug fährt los...